Kennen Sie das Gefühl: es brennt ein Text in groben Zügen in Ihrem Kopf, über eine wahre Begebenheit, manchmal aber auch über eine Fantasiegeschichte: etwas Skurriles, Banales, Albernes.
Dann kommt eine Assoziation dazu und schon kreisen zwei Texte in Ihrem Kopf. Automatisch fangen Sie an, die Texte zu vermischen oder zu gewichten: welcher ist besser? Welcher bleibt und was kommt we.... "HALT!" schreit das Herz und zieht die Notbremse: "Weg? W a s s o l l h i e r w e g?"
Und schon ist er da, der Impuls, das Gedachte aufzuschreiben. Schnell-schnell, Stift und Papier, bevor es in Vergessenheit gerät! Wie oft habe ich das erlebt, gemütlich im Sessel sitzend, im wuschelig gewälzten Bett oder ganz schlimm: beim Autofahren auf langen Reisen!
Je freier ich war, meine Zeit einzuteilen, desto mehr habe ich nachgegeben und es eben aufgeschrieben. Das waren Songtexte für meine Musikerkarriere, Krimigeschichten nach dem "Genuß" der Morgenzeitung oder eben Märchen und Kindergeschichten, wenn ich meine Tochter beobachtete.
Eigentlich hatte ich das alles nur für mich gemacht und für Jana, die meine Vorlese-Geschichten zum Einschlafen liebte.
In einem Kurzinterview wurden mir folgende Fragen gestellt. Wenn Sie die Antworten interessieren, dann klicken Sie einfach auf die Frage.
Durch´s Lesen! Ich habe als Kind so viel gelesen - meist unter der Bettdecke mit einer Taschenlampe. Es spukten mir schon immer irgendwelche Geschichten im Kopf herum, die ich als Schüler bereits aufschrieb.
Durch die Anforderungen in meinem kreativen Beruf als Tonmeister musste ich für Sprachaufnahmen oft auch Texte in Drehbücher umwandeln, aber für eigene Texte war keine Zeit mehr.
Durch meine Tochter Jana habe ich es dann wieder gefunden.
LIEBE und WÄRME durch meine Geschichten geben...
Keine
Kinder! Es ist so oft überraschend und erfrischend, dass Kinder aus Sachverhalten ganz andere Schlüsse ziehen, als wir Erwachsenen. Außerdem inspiriert mich der nahezu unbegrenzt offene Umgang mit allem, was neu ist - auch so ganz anders, als wir, die Großen, mit unseren Ressentiments und Ängsten.